Bilderabend “Danzig – Masuren”
Bereits zum zweiten Mal haben sich die Mitglieder der Historia im Christoph-Blumhardt-Haus zu einem Bilderabend getroffen. Diesmal wurden Bilder von der Exkursion einiger Mitglieder des Arbeitskreises “Heimatvertriebene” nach Danzig und Masuren gezeigt. Der Arbeitskreis “Heimatvertriebene” beschäftigt sich bereits einige Jahre mit der Vorbereitung einer Ausstellung über die Vertreibung im Zweiten Weltkrieg. Am 15. August 2014 begann die einwöchige Reise, bei der fast 3.000 km zurückgelegt wurden. Zahlreiche Städte und Orte wurden besucht, hier nur sehr wenige Eindrücke vom Ausflug nach Polen. Unsere Fahrt führte uns nach Elbing, Heilsberg, entlang der masurischen Seenplatte, nach Mikolajki, zur Wolfschanze, nach Steinort, Lötzen, Eckertsdorf, Tannenberg, Allenstein und zum Freilichtmuseum in Hohenstein. Alle Reiseteilnehmer waren begeistert von den schönen Städten und Orten sowie der beeindruckenden Landschaft Masurens und dem sehr guten Essen. Polen ist unbedingt eine Reise wert.
Thorn – Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus
Danzig - Blick auf das Krantor
Marienburg - war Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens und gilt als der größte Backsteinbau Europas. Die Marienburg zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Westernplatte
1. September 1939, Beginn des Zweiten Weltkrieges
Gedenkstein mit der Inschrift: „450.000 ostpreußische Flüchtlinge flohen über Haff und Nehrung, gejagt vom unerbittlichen Krieg. Viele ertranken, andere starben in Schnee und Eis. Ihr Opfer mahnt zu Verständigung und Frieden. Januar – Februar 1945“
v.l. Kerstin Mohr, Michael Grell, Elisabeth Schlegel, Elisabeth Gebhardt und Michaela Wilfert